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“Eine liebevolle Atmosphäre
in deinem Haus
ist das Fundament für dein Leben”

Dalai Lama

Leistungen

Unser Leistungsspektrum umfasst seit mehr als 25 Jahren die umfassende Bausubstanz- und Baustoffbewertung im Gebäudebestand, die nachhaltige Optimierung von Bauplanungen und –prozessen, sowie die ökologische Baustoffauswahl bei Sanierungen und beim Neubau. Unsere Auftraggeber sind private wie öffentliche Bauherren, Gerichte und Bauunternehmen. Wir betreuen Einfamilienhäuser ebenso wie Großbauvorhaben zu folgenden Hauptthemen:

  • Gebäudeschäden
  • Gebäudeschadstoffe
  • Nachhaltiges Bauen

Auf Anfrage senden wir Ihnen gern eine Auswahl unserer bearbeiteten Projekte zu.

Gebäudeschäden

Die umfassende Analyse und Bewertung von Bauschäden bilden die Grundlage für eine werterhaltenden und wirtschaftlichen Sanierung. Untersuchungsart und Umfang werden je nach Zielsetzung durchgeführt. Für zerstörungsfreie Untersuchungen stehen uns umfangreiche Prüf- und Messgeräte zur Verfügung. Für zerstörende Untersuchungen wie Probenahmen und Bauteilöffnungen sowie für Materialuntersuchungen kooperieren wir seit vielen Jahren mit erfahrenen Fachfirmen und akkreditierten Laboren.

  • Bauzustandsanalysen
  • Mauerwerks- und Betonprüfungen
  • Feuchtigkeitsschäden inklusive Schimmelbewertungen
  • Schäden an Dächern, Wänden, Decken, Terrassen, Fußböden, Beschichtungen
  • Beweissicherungsgutachten
  • Beratung bei Mängelansprüchen
  • Gerichts- und Schiedsgutachten
  • Stellungnahmen zu Privat- und Gerichtsgutachten
  • Sanierungsempfehlungen und –überwachungen

Gebäudeschadstoffe

Die Schadstoffbefundung des Bestandes ist sowohl zur Gewährleistung von Planungs- und Kostensicherheit sowie zur Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen bereits frühzeitig in der Planungsphase der Sanierung durchzuführen.

Der Gesetzgeber regelt eindeutig den Umgang mit Schadstoffen und deren Entsorgung. Gemäß Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) obliegt die Ermittlungspflicht von Schadstoffen bei Umbau- und Sanierungsmaßnahmen dem Bauherrn. Wird die Ermittlungspflicht vernachlässigt und erst nach Aufnahme der Sanierungsarbeiten erkannt, dass die Tätigkeiten in einem kontaminierten Bereich stattfinden, sind gemäß § 7 Abs.1 Satz 3 GefStoffV die Arbeiten unverzüglich einzustellen. Sie dürfen erst wiederaufgenommen werden, wenn die Gefährdungsbeurteilung aufgestellt ist und die Schutzmaßnahmen getroffen sind. Bauherren, Architekten und Planern ist dieses Schadstoffrisiko vielfach nicht hinreichend bekannt.

Unsere Leistungen umfassen die Bewertung von Schimmelpilzbelastungen sowie die Beratung zum Umgang mit Gebäudeschadstoffen und anderen Schadstoffbelastungen (z.B. von Lager– und Ausstellungsgütern). Wir sind routiniert in der Aufstellung von Schadstoffkatastern – auch während des laufenden Betriebes – und im Denkmalschutz. Bei den Probenahmen, Bauteilöffnungen, Raumluftmessungen und Laboruntersuchungen kooperieren wir mit ausgewählten Fachbetrieben und akkreditierten Laboren. Für Rückbau- und Entsorgungskonzepte arbeiten wir mit hochqualifizierten Ingenieurdienstleistern im Umweltbereich zusammen.

  • Aufstellung von Schadstoffkatastern
  • Bewertung von Schimmelbelastungen
  • Raumluftmessungen und Materialuntersuchungen
  • Beratung zum Umgang mit Gebäudeschadstoffen und anderen Schadstoffbelastungen (z.B. von Lager – und Ausstellungsgütern)

Wir prüfen und beraten bei

  • Asbest
  • KMF (Künstliche Mineralfasern)
  • PAK (Polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
  • PCB (Polychlorierte Biphenyle)
  • Phenole
  • Holzschutzmittel – Lindan, PCP (Pentachlorphenol), DDT (Dichlordiphenylchlorethan), u.a.
  • MKW (Mineralölkohlenwasserstoffe)
  • Formaldehyd und andere Aldehyde
  • VOC (volatile organic compounds – flüchtige organische Verbindungen)
  • SVOC (semi volatile organic compounds – schwer flüchtige organische Verbindungen)
  • Schimmel
  • Schwermetalle (wie Blei, Cadmium, Quecksilber u.a.)
  • u.a.

Nachhaltiges Bauen

Schwerpunkt ökologische Baustoffauswahl

Ausgehend von dem Ziel, die Umwelt für zukünftige Generationen zu schützen, Ressourcen zu schonen und Lebenszykluskosten zu senken, steigt das Bewusstsein für das Nachhaltige Bauen kontinuierlich. Mit dem Nachhaltigen Bauen verbunden ist der Gedanke der Bewertung von Gebäuden nach dem Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit. Das Modell basiert auf der Annahme, dass eine nachhaltige Entwicklung nur durch das gleichzeitige Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden kann. Dazu sind weltweit verschiedene Bewertungssysteme entstanden. In Deutschland wurde für öffentliche Bauten das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesbauten (BNB) entwickelt und ist für größere Bundesbauten verbindlich vorgegeben. Parallel dazu existiert für private Bauherren das Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

Als Sachverständige für Nachhaltiges Bauen (SHB) sind wir berechtigt BNB-Projekte zur Konformitätsprüfung als Voraussetzung für eine BNB-Zertifizierung einzureichen.

Viele private Bauherren scheuen den Aufwand einer Zertifizierung, legen aber nicht weniger Wert auf eine gesunde, umweltfreundliche Wohn- und Arbeitsatmosphäre mit akkurater Raumlufthygiene ohne Verunreinigungen aus Baustoffen und Inventar. Aufgrund des mittlerweile großen und unüberschaubaren Angebotes an vermeintlich ökologischen Baustoffen mit verschiedensten Prüfsiegeln und nicht-einheitlichen Prüfmethoden, ist die Auswahl von ökologischen Baustoffen unübersichtlich geworden. Erfahrungsgemäß können Architekten und Planer neben ihren grundlegenden Tätigkeiten dies nicht vollumfänglich leisten. Dazu ist bei vielen Baustoffanbietern das Attribut „nachhaltig“ zu einer inhaltlich schwer überprüfbaren Komponente ihrer PR-Strategie geworden. Produkte, welche vorgeschriebene Grenzwerte für Deutschland einhalten, werden als ökologische Produkte ausgewiesen und vermarktet. Nur umfangreiche chemische Kenntnisse sowie grundlegende Erfahrungen mit Prüfmethoden, wie sie in Baustofflaboren durchgeführt werden, kommen diesen Herstellern auf die Spur. Aufgrund jahrelanger Mitarbeit und weiterer Zusammenarbeit mit der ehemaligen Materialprüfungsanstalt Berlin-Brandenburg, der heutigen Kiwa GmbH, besitzen wir umfangreiche Fachkenntnisse und Erfahrungen auf diesem Gebiet. Wir beraten Bauherren, Planer und Architekten zu diesem Thema und trennen die Spreu vom Weizen. Der hohe Anspruch der Bauherren an die Luftqualität im Innenraum wird damit gewährleistet.

Eines unserer weiteren besonderen Anliegen ist es, Umwelt- und Gesundheitsdaten zwischen den ökologisch ausgerichteten Wissenschaften und den Gesundheitswissenschaften zu verknüpfen. Hierbei geht es um die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur bzw. Ökologie und Gesundheit auf dem Gebiet von Prävention und Gesundheitsförderung. Ein Bereich dieser ökologischen und gesundheits-wissenschaftlichen Forschung, „Ecohealth“, ist der Einfluss der den Menschen umgebenden Baustoffe auf seine Gesundheit. Durch eine bewusst schadstofffreie bzw. schadstoffarme Baustoffauswahl nehmen wir Einfluss auf die Raumlufthygiene und damit auf die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer. Unser Ziel ist es gemeinsam mit Umweltärzten und –medizinern, Schadstoffquellen in Aufenthaltsräumen bereits im Vorfeld auszuschließen bzw. in bereits bestehenden Gebäuden ausfindig zu machen und zu eliminieren, um somit zur Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer beizutragen.

  • Beratung zur Auswahl ökologischer Baustoffe während der Planungsphase
    (u.a. für die Zertifizierung gemäß BNB / DGNB)
  • Optimierung der Innenraumlufthygiene
  • Raumluftmessungen VOC / Formaldehyd
  • Überwachung und Beratung bei der Ausführung
  • Ermittlung von Schadstoffquellen bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen

Leitung

Dipl. Ing. Jacqueline Lüdicke

Beratende Ingenieurin
Sachverständige für Nachhaltiges Bauen (SHB)
Sachverständige für Gebäudeschadstoffe/
Sachverständige für Schäden an Gebäuden (EIPOS / IHK Bildungszentrum Dresden)

Bausubstanz- und Bauschadensbewertung, Erstellung von Schadstoffkatastern, Entwicklung von Sanierungskonzepten sowie Durchführung der fachlichen Überwachung von Sanierungen, Bauökologie, Zertifizierungen nach BNB, aktives Mitglied im Cradle to Cradle e.V., Umweltforschung, Ecohealth und Angewandte Kinesiologie

Qualifikationen

  • Bauzeichnerin – 1989
  • Dipl.- Bauingenieurin (FH) – 1993
  • Sachverständige für Schäden an Gebäuden Stufe I – 2005
  • Sachverständige für Gebäudeschadstoffe – 2010
  • Sachverständige für Schäden an Gebäuden Stufe II – 2012
  • Sachverständige für Nachhaltiges Bauen – 2017
  • Beratende Ingenieurin – 2019

Zusatzqualifikationen

  • Studium der Geoingenieurwissenschaften an der TU Berlin
  • Kurse für den Master of Exploration Engineer an der UST (IMME) Ghana Kumasi
  • Studium der Geowissenschaften an der Universität Potsdam
  • Zertifikat Probenahme von Abfall auf Grundlage der LAGA PN98
  • Sachkunde für den Umgang mit Altlasten gemäß BGR 128
  • Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 519 Anlage 3
  • Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 521
  • Zertifikat Gesundes Bauen
  • Applied Kinesiology basierte Integrative Medizin – Basismodul

Beruflicher Werdegang

1993 – 1995Bauplanungs- und Ingenieurbüro Nier & Seiffarth
Bauingenieurin
1995 –2005freiberuflich tätig für verschiedene Ingenieur- und Architekturbüros
Bauingenieurin
Statikerin
Sachverständige für Schäden an Gebäuden
2005 –2012KWS Geotechnik GmbH
Sachverständige für Schäden an Gebäuden
Sachverständige für Gebäudeschadstoffe
2012 –2014Kiwa MPA Bautest GmbH
Sachverständige für Schäden an Gebäuden
Sachverständige für Gebäudeschadstoffe
Nachhaltiges Bauen
2014 –2018Bausachverständigenbüro J. Lüdicke / DBS GmbH
Sachverständige für Schäden an Gebäuden
Sachverständige für Gebäudeschadstoffe
Sachverständige für Nachhaltiges Bauen
Seit 2018 Bau & Umwelt
Dipl.- Ing. Jacqueline Lüdicke

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